| Bericht von Nicole | ||||
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Störtebecker Opti-Cup, 14. - 16. Juli 2013
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Nachdem die Boote bereits Anfang der Woche in Bremerhaven verladen wurden (sehr spektakulär so ein Trailer, wenn dann 12 Boote neben-und übereinander stehen, teilweise in der vierten Etage), ging es am Samstagmorgen mit der MS Atlantis von Cuxhaven nach Helgoland. Bereits auf dem Schiff "wimmelte" es von Teilnehmern des 11ten Störtebecker Opti Cups und unsere 3-Ochtum Kinder (Frederike, Tom und Batbold) wurden kaum noch gesehen. Das Ausbooten war dann das nächste Abenteuer, aber wir hatten Glück und kaum Wind… Auf der Insel angekommen, ging es erstmal um Zeltaufbau, Wohnungssuche und dann natürlich darum die Boote vom Trailer zu entladen, diesen auf seinen Parkplatz zu schieben (ganz schön schwer) usw… Unser Betreuer und Trainer aus Bremerhaven, hat dann auch mit den Kids gleich die erste Besprechung abgehalten. Durch einen krankheitsbedingten Ausfall, hatte er 20 Kinder in seiner Gruppe und auch Eltern "mussten" helfen indem einige (u.a. auch Frank) einen Tag mit dem Motorboot auf dem Wasser verbrachten. Ausgestattet mit "Bändseln" und Teilnehmerausweisen, bewegten sich die Kinder völlig frei auf der Insel. Es gab Frühstück und Abendbrot im großen Zelt, günstige Getränke, freien Schwimmbadeintritt sowie auch die kostenlose Fährfahrt zur Düne. Das wurde auch in vollen Zügen genutzt und machte die Regatta nicht nur zu einem Wettkampf sondern zu einem spannenden "sozialen" Ereignis. Aber nun zum sportlichen Teil: Am ersten Tag hatten wir wechselhaftes Wetter, Wind und auch recht hohe Wellen. Die Kinder waren fast 2 Stunden auf dem Wasser bevor der erste Startschuss kam. Somit war es kein "Wunder", dass viele Teilnehmer die Regatta abgebrochen haben egal ob durch Übelkeit, Angst (ein Kind ist angeblich sogar von einer Welle über Bord gegangen) oder einfach nur "kaputt" sein. So kamen auch Buddy und Frederike rein, während Tom wacker durchgehalten hat und die drei Fahrten als dritter, 15ter und 21ter beendete. Am zweiten Tag schien die Sonne und wir waren alle klüger: Die Kinder gingen nicht zu früh aufs Wasser und auch die Wettfahrten (die übrigens alle hinter der Düne, ganz schön weit draußen, stattgefunden haben) wurden schneller gestartet. Somit haben alle drei Ochtumkinder die Fahrten erfolgreich beendet und kamen stolz und erledigt zurück an Land. Für den dritten Tag war nur noch eine (sehr lange) Wettfahrt geplant und auch diese wurde bei Sonnenschein und weniger Wellen erfolgreich gesegelt. |
 Regattafeld vor Helgoland  Teilnehmer der Ochtum-Jugend (v.l.: Frederike, Tom, Batbold)  Tom bei einer Pause zwischen den Wettfahrten  Hochseesegeln heist auch mit Wellen klarkommen... |
Abends gab es dann viel Applaus bei der Siegerehrung, ein toller Zusammenhalt untereinander und neben Medaillen auch Rucksäcke und viele Gummibärchen. Am Mittwoch gab es noch viel Freizeit bevor wir alle wieder zurück Richtung Cuxhaven fuhren. Es war eine tolle Veranstaltung, auch für die Erwachsenen, die viel Zeit zum Sonnen und "chillen" hatten und wir kamen mit stolzen und glücklichen Kindern zurück. Nächstes Jahr sind wir gern wieder dabei! Presseberichte unter:
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