| Bericht von Nadine Sawatzky | ||||
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Schleusenregatta 2012 - Erst zu wenig, dann zu viel Wind | ||||
Vergangenes Wochenende lud die Ochtum-Jugend der drei Ochtumer Segelvereine Delmenhorster Segelclub St. Veit, Segel-Club "Ochtum" und Delmenhorster Wassersport Verein zur diesjährigen Schleusenregatta ein. Samstag um 9 Uhr öffnete das Regattabüro der Schleusenregatta seine Pforten. Insgesamt 14 Kinder zwischen 8 und 13 Jahren waren nicht nur mit ihrem Opti (der Optimist ist ein sehr bekanntes Jüngstensegelboot), sondern auch mit ihren Zelten angereist um, in zwei Gruppen geteilt, um die Wette zu segeln. Nach dem Zeltaufbau und das zu Wasser lassen der Boote wurde auf der Steuermannsbesprechung genau erläutert welche Strecken abzusegeln sind. Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel ging es endlich aufs Wasser. Die Kinder gaben ihr bestes und segelten fair. Nur der Wind stellte die jungen Segler auf eine harte Gedultsprobe und lies sich kaum blicken, dafür kletterten die Temperaturen immer höher. Bei sehr schwachen 1-2 Windstärken trieben und segelten die Kids um die begehrten ersten Plätze. Nach dem leckerem Mittagessen (Danke an die Eltern) verschaffte der Wind keine Kühlung mehr und schlief völlig ein. Es konnte nur noch eine Paddelregatta gestartet werden. Doch am späten Nachmittag waren die Windverhältnisse wieder einigermaßen akzeptabel und die letzten beiden Wettfahrten für Samstag konnten gesegelt werden. Viele der jungen Segler nutzten die Zeit zwischen ihrem Zieldurchgang und dem Start der nächsten Wettfahrt um ihren Opti zu kentern (umzukippen) und sich etwas abzukühlen. Das Highlight des Tages war sicher die Taufe von gleich zwei neuen Optimisten. Tom Hermerath taufte den einen Opti auf den Namen "Kenterkiste" und Max Lehlbach wünschte Opti "Blaubeere" "all Zeit gute fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel". Mit Kindersekt und Schokolade wurde dieses Ereignis lautstark umjubelt. Danach versammelten sich alle Segler, die Wettfahrtleitung und die Eltern am Abend am Grill im Clubhaus, spieleten Kupp und Fußball und ließen den gemeinsam den Abend am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik ausklingen. Nachts verbrachten alle in den aufgebauten Zelten. Am Sonntag, bei anfänglich guten 3 Windstärken wurden dann die nächsten Wettfahrten gesegelt. Da der Wind aber immer mehr auffrischte und sich sogar Wellen auf dem Altarm (alte Arm der Ochtum) bildeten, wurde die letzte Wettfahrt durch die Wettfahrtleitung frühzeitig verkürzt. Durch den böigen Wind wurde das Match-Race um den Pokal "Der schnellste der Schnellen" nicht ausgesegelt und Jan Dauelsberg konnte den von ihm gestifteten Pokal mit nach Hause nehmen. Bei der Preisverleihung ging aber keiner der Segler leer aus. Neben einer Medaille für jeden wurden auch noch in jeder Gruppe die Plätze 1 bis 3 mit einem Pokal belohnt und "Das schnellste Mädchen" jeder Gruppe durfte einen Wanderpreis mit nach Hause nehmen. |
 Steuermannsbesprechung vor der Regatta  Flaute auf dem Wasser  Paddelregatta  Taufe der neuen Optimisten  Siegerehrung am Sonntag nach der Regatta |
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